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Core-Banking-Modernisierung: Der Weg zu einer erfolgreichen progressiven Transformation

Experten-Leitfaden zur Core-Banking-Modernisierung: Entdecken Sie die wichtigsten Schritte, Methoden und Best Practices für eine erfolgreiche progressive Transformation. Praxisbeispiele und Experteneinblicke.

In der sich ständig weiterentwickelnden Finanzlandschaft ist die Modernisierung von Bankensystemen zu einem strategischen Imperativ geworden. Die Zahlen sprechen für sich: Über 85% der Finanzinstitute planen bis 2025 erhebliche Investitionen in die Transformation ihrer Core-Banking-Systeme. Dieser Trend, der von der Deutschen Bundesbank hervorgehoben wird, unterstreicht die Dringlichkeit dieser Transformation für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend dynamischen Markt.

Die Ergebnisse sind überzeugend: Institute, die ihre Modernisierung bereits durchgeführt haben, berichten von einer durchschnittlichen Reduzierung der Betriebskosten um 40% und einer Beschleunigung der Markteinführung neuer Produkte um 60%. Die progressive Core-Banking-Transformation hat sich als bevorzugte Lösung für 73% der Finanzinstitute etabliert, da sie eine Risikominimierung bei gleichzeitiger Maximierung der Vorteile ermöglicht.

Angesichts des Aufstiegs der Fintechs, der sich entwickelnden Kundenerwartungen an digitale Services und der zunehmend strengeren regulatorischen Anforderungen stellt sich nicht mehr die Frage ob, sondern wie diese Modernisierung schrittweise und kontrolliert durchgeführt werden soll. Die Experten von Basikon führen Sie durch die wesentlichen Schritte und Best Practices, um den Erfolg Ihres Modernisierungsprojekts sicherzustellen.

Herausforderungen der Core-Banking-Modernisierung 2024

Die Komplexität von Legacy-Systemen

Die aktuelle Bankenlandschaft zeigt eine besorgniserregende Realität: 2024 arbeiten noch etwa 43% der Finanzinstitute mit Legacy-Bankensystemen, die vor mehr als zwei Jahrzehnten entwickelt wurden. Diese Situation, die von der BaFin hervorgehoben wird, stellt erhebliche Herausforderungen dar. Die Wartungskosten dieser alternden Systeme verschlingen bis zu 70% der IT-Budgets, während ihre starre Architektur Innovation und Anpassung an neue Marktanforderungen erheblich verlangsamt. Die Komplexität dieser historisch gewachsenen Architekturen, die oft durch sukzessive technologische Schichten aufgebaut wurden, macht jede Änderung riskant und kostspielig, wodurch ein Teufelskreis entsteht, in dem die technische Schuld weiter wächst.

Die digitale Revolution und ihre Auswirkungen

Das Bankenökosystem durchläuft eine tiefgreifende Transformation, angetrieben durch die digitale Revolution. Kunden, die an die sofortigen und personalisierten Dienstleistungen der digitalen Giganten gewöhnt sind, erwarten nun die gleiche nahtlose Erfahrung von ihren Bankdienstleistungen. Wie Basikon erläutert, müssen Finanzinstitute ihren technologischen Ansatz grundlegend überdenken, um diese neuen Paradigmen zu adressieren. Die Core-Banking-Modernisierung wird damit zur essentiellen Grundlage für die Unterstützung dieser digitalen Transformation und die Aufrechterhaltung der Relevanz in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt.

Die regulatorischen Anforderungen

Der regulatorische Rahmen für den Bankensektor wird immer komplexer und stellt zunehmend strengere Compliance-Anforderungen. PSD2, DSGVO und zahlreiche weitere Richtlinien schaffen ein Umfeld, in dem die Modernisierung der Bankensysteme zur Notwendigkeit wird. Finanzinstitute müssen nicht nur die Compliance aktueller Operationen sicherstellen, sondern auch zukünftige regulatorische Änderungen antizipieren. Diese konstante Anpassung erfordert eine technologische Agilität, die nur eine moderne Infrastruktur bieten kann. Legacy-Systeme mit ihrer starren Architektur haben Schwierigkeiten, diese neuen Anforderungen ohne exponentiell steigende Kosten und erhebliche operative Risiken zu integrieren.

Säulen einer erfolgreichen progressiven Transformation

Der API-First-Ansatz: Grundlage moderner Banken

Die Transformation hin zu einer API-First-Architektur stellt einen Paradigmenwechsel in der Core-Banking-Modernisierung dar. Die Basikon-Plattform veranschaulicht diesen Ansatz perfekt, indem sie eine Architektur bietet, bei der jede Bankfunktionalität zu einem über standardisierte APIs zugänglichen Service wird. Dieser Ansatz ermöglicht eine nahtlose Integration mit dem Fintech-Ökosystem und fördert Innovation und kontinuierliche Serviceverbesserung.

Die Kraft von Low-Code in der Banktransformation

Die Einführung von Low-Code-Plattformen revolutioniert die Art und Weise, wie Finanzinstitute an die Modernisierung ihrer Bankensysteme herangehen. Die Core-Lending-Lösung von Basikon demonstriert, wie dieser Ansatz die Entwicklungszeiten drastisch reduziert und gleichzeitig die operative Agilität erhöht. Fachbereiche können ihre Prozesse nun eigenständig konfigurieren und anpassen, ohne ständig von technischen Teams abhängig zu sein. Diese Demokratisierung der Entwicklung, unterstützt durch robuste technische Absicherungen, ermöglicht eine inklusivere Transformation, bei der Fachexperten zu aktiven Teilnehmern der Modernisierung werden.

Sicherheit und Compliance: Das unverzichtbare Fundament

Die digitale Banktransformation ist ohne besondere Beachtung von Sicherheit und Compliance nicht denkbar. Moderne Systeme müssen mehrschichtige Sicherheitsmechanismen integrieren, von der Datenverschlüsselung bis hin zum granularen Zugriffsmanagement und Echtzeit-Betrugserkennung. Neue Generationen von Lösungen, wie von der Deutschen Bundesbank empfohlen, integrieren diese Sicherheitsanforderungen nativ und erleichtern gleichzeitig die regulatorische Compliance. Vollständige Operationsnachverfolgbarkeit, sichere Datenarchivierung und automatisierte regulatorische Berichterstattung werden zu Standardfunktionen.

Bewährte Methodik der progressiven Transformation

Evaluierungs- und strategische Planungsphase

Der Erfolg einer Core-Banking-Modernisierung basiert primär auf einer sorgfältigen Vorbereitungsphase. Dieser entscheidende Schritt beginnt mit einer umfassenden Prüfung der bestehenden Infrastruktur, bei der Stärken und Schwächen des aktuellen Systems identifiziert werden. Die Expertise von Basikon zeigt, dass eine detaillierte Kartierung der Geschäftsprozesse, Schnittstellen und technischen Abhängigkeiten das Fundament einer erfolgreichen Transformation bildet. Diese Phase ermöglicht auch die Definition präziser und messbarer Ziele, die mit der Gesamtstrategie des Instituts abgestimmt sind.

Pilot-Implementierung: Der Schlüssel zur Validierung

Die progressive Banktransformation stützt sich auf einen rigorosen Pilotansatz. Diese von Branchenexperten befürwortete Methodik beinhaltet die Auswahl eines repräsentativen, aber begrenzten funktionalen Umfangs zur Validierung technologischer und methodischer Entscheidungen. Die Erfahrung zeigt, dass ein gut gewähltes Pilotprojekt den Mehrwert der Modernisierung schnell demonstriert und gleichzeitig Risiken minimiert. Das während dieser Phase gesammelte Feedback ist wertvoll für die Verfeinerung der globalen Einführungsstrategie.

Progressive Einführung: Die Kunst der kontrollierten Transformation

Die Einführungsphase stellt den Kern der Bankensystem-Modernisierung dar. Wie das Deutsche Institut für Bankwesen betont, entscheiden sich erfolgreiche Institute für einen progressiven und methodischen Ansatz. Diese Strategie beinhaltet die schrittweise Migration von Daten und Funktionalitäten, wobei die operative Kontinuität gewährleistet und Risiken minimiert werden. Jede Einführungsphase wird von maßgeschneiderten Schulungsprogrammen begleitet, die eine optimale Adoption der neuen Werkzeuge durch die Benutzer sicherstellen. Kontinuierliches Leistungsmonitoring und die Sammlung von Benutzerfeedback ermöglichen eine fortlaufende Optimierung des Einführungsprozesses.

Ein inspirierendes Erfolgsbeispiel

Der Erfolg eines bedeutenden Finanzinstituts veranschaulicht perfekt die Vorteile einer gut durchgeführten Core-Banking-Modernisierung. Diese Fallstudie zeigt, wie die gesamte Infrastruktur in nur 18 Monaten modernisiert wurde, während die Migration von über einer Million Kunden und vier Millionen Transaktionen bewältigt wurde. Diese Transformation optimierte nicht nur die Betriebskosten um 40%, sondern verbesserte auch die Kundenzufriedenheit erheblich. Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt in der Anwendung eines progressiven Ansatzes, unterstützt durch eine flexible Technologieplattform und Expertenbegleitung.

Fazit: Auf dem Weg in eine modernisierte Bankenzukunft

Die Core-Banking-Modernisierung ist zu einem strategischen Imperativ für jedes Finanzinstitut geworden, das seine Wettbewerbsfähigkeit in einem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld erhalten möchte. Die von BaFin beobachteten Ergebnisse zeigen, dass Institute, die ihre digitale Transformation erfolgreich abgeschlossen haben, von signifikanten Wettbewerbsvorteilen profitieren, mit Betriebskosteneinsparungen von bis zu 40% und Verbesserungen der Time-to-Market um etwa 60%.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Anwendung eines progressiven und methodischen Ansatzes, unterstützt durch geeignete technologische Werkzeuge. Die Basikon-Plattform verkörpert diese neue Generation von Lösungen, die moderne API-First-Architektur, Low-Code-Ansatz für mehr Agilität und höchste Sicherheitsstandards kombiniert.

Bereit für die Modernisierung Ihres Core-Banking-Systems?

Entdecken Sie, wie Basikon Ihre progressive und kontrollierte Transformation unterstützen kann. Fordern Sie Ihre personalisierte Demo an und diskutieren Sie mit unseren Experten die für Ihre Herausforderungen passende Modernisierungsstrategie.

FAQ: Wichtige Fragen zur Core-Banking-Modernisierung

Wie lange dauert ein Core-Banking-Modernisierungsprojekt?

Die Dauer eines Core-Banking-Modernisierungsprojekts variiert je nach Komplexität der bestehenden Infrastruktur und dem gewünschten Transformationsumfang. Die Erfahrung zeigt, dass mit einem progressiven Ansatz wie dem von Basikon erste greifbare Ergebnisse für ein initiales Modul innerhalb von 2-3 Monaten erzielt werden können. Eine vollständige Transformation erstreckt sich typischerweise über 12 bis 24 Monate, wie erfolgreiche Implementierungen in deutschen Finanzinstituten zeigen. Dieser Zeitrahmen gewährleistet einen kontrollierten Übergang, einschließlich Mitarbeiterschulung, Datenmigration und Prozessoptimierung, während der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten wird. Deutsche Banken profitieren besonders von diesem Phasenansatz, der es ihnen ermöglicht, die strengen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig ihre Systeme zu modernisieren.

Was sind die wesentlichen Voraussetzungen für den Start eines Modernisierungsprojekts?

Der Erfolg einer digitalen Banktransformation basiert auf mehreren grundlegenden Voraussetzungen. An erster Stelle stehen ein starkes Engagement der Geschäftsführung und eine klare strategische Vision. Das Institut muss über eine präzise Kartierung seines bestehenden Systems und seiner Geschäftsprozesse verfügen. Die Bildung eines engagierten Projektteams, das technische Expertise und Geschäftswissen kombiniert, ist entscheidend. Schließlich ist die Wahl eines erfahrenen Technologiepartners wie Basikon, der die gesamte Transformation unterstützen kann, ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Deutsche Finanzinstitute müssen dabei auch spezifische regulatorische Anforderungen berücksichtigen, einschließlich der Richtlinien der BaFin und der Bundesbank.

Wie kann die Geschäftskontinuität während der Modernisierung gewährleistet werden?

Die operative Kontinuität während der Bankensystem-Modernisierung wird durch einen progressiven und methodischen Ansatz sichergestellt. Diese Strategie beinhaltet den parallelen Betrieb bestehender und neuer Systeme während der Übergangsphase, wodurch eine schrittweise Migration von Daten und Funktionalitäten ermöglicht wird. Umfassende Tests werden in jeder Phase durchgeführt, und Rollback-Prozeduren sind für Notfälle vorgesehen. Kontinuierliche Mitarbeiterschulung und transparente Kommunikation mit allen Stakeholdern tragen ebenfalls zur Aufrechterhaltung der betrieblichen Stabilität während der Transformation bei. Dieser Ansatz hat sich besonders im deutschen Markt bewährt, wo regulatorische Compliance und Dienstkontinuität von höchster Bedeutung sind.

Wie lässt sich der Return on Investment eines Modernisierungsprojekts messen?

Der ROI der Core-Banking-Modernisierung wird anhand mehrerer Schlüsselindikatoren gemessen. Direkte Vorteile umfassen Reduzierung der Betriebskosten (25-40%), Produktivitätssteigerung (30-50%) und Beschleunigung der Markteinführungszeit für neue Produkte (60-80%). Indirekte Vorteile beinhalten erhöhte Kundenzufriedenheit, reduzierte technische Vorfälle und verbesserte Innovationsfähigkeit. Die Erfahrung im deutschen Markt zeigt, dass eine gut durchgeführte Transformation typischerweise innerhalb von 12-18 Monaten einen Return on Investment erzielt. Darüber hinaus berichten deutsche Banken von signifikanten Wettbewerbsvorteilen durch verbesserte Compliance-Fähigkeiten und reduzierte regulatorische Risiken.

Welche Strategie sollte für Sicherheits- und Compliance-Herausforderungen gewählt werden?

Sicherheit und Compliance stehen im Mittelpunkt jeder progressiven Banktransformation. Eine effektive Strategie kombiniert mehrere Schutzebenen, von der Datenverschlüsselung bis zum granularen Zugriffsmanagement und kontinuierlichem Operationsmonitoring. Moderne Lösungen wie Basikon integrieren regulatorische Anforderungen (einschließlich spezifischer deutscher und europäischer Vorschriften) und Best Practices für Sicherheit nativ. Die vollständige Nachverfolgbarkeit von Operationen und die automatisierte Generierung regulatorischer Berichte ermöglichen kontinuierliche Compliance bei optimiertem Ressourceneinsatz. Dies ist besonders wichtig im deutschen Markt, wo die aufsichtsrechtlichen und Cybersicherheitsanforderungen zu den strengsten in Europa gehören.

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